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In der Vergangenheit waren iPhones für ihren hohen Wiederverkaufswert im Vergleich zu Android-Smartphones bekannt. Doch diese Tendenz scheint sich zu ändern, insbesondere seit dem iPhone 12.
iPhone Wertverlust: Ein steigender Trend
Eine aktuelle Studie des amerikanischen Marktplatzes SellCell zeigt, dass der Wertverlust von iPhones nun schneller erfolgt als bei der Samsung Galaxy S-Serie. iPhones verlieren tendenziell schneller an Wert, besonders in den ersten Monaten nach der Veröffentlichung.
So lag der durchschnittliche Wertverlust des iPhone 15 sechs Monate nach der Veröffentlichung bei 36,5 Prozent. Das ist höher als die 37,4 Prozent beim iPhone 14 und die 28,4 Prozent beim iPhone 13.
Im Gegensatz dazu erfährt die Galaxy S-Serie tendenziell einen geringeren Wertverlust. Dies deutet darauf hin, dass die Preise der Samsung-Modelle stabiler bleiben.
Die Samsung S24-Serie hatte nach sechs Monaten einen durchschnittlichen Wertverlust von 50,4 Prozent. Das ist niedriger als die 54,1 Prozent der Samsung S23-Serie und die 54,4 Prozent der Samsung S22-Serie.
iPhone 16: Besonders starker Wertverlust
Laut SellCell verliert die iPhone 16-Serie am schnellsten an Wert im Vergleich zu ihren Vorgängern. Insbesondere in den ersten zwei Wochen nach der Veröffentlichung fiel der Wert um rund 41 Prozent des ursprünglichen Preises.
Der durchschnittliche Preisverfall lag bei 467,46 US-Dollar (rund 7,2 Millionen Rupien) für alle Modelle.
Dieser Wertverlust ist größer als der der iPhone 15- und iPhone 14-Serie, die im gleichen Zeitraum beide um etwa 33 Prozent gefallen sind.
SellCell hat auch festgestellt, dass die Wertminderung von iPhones bereits seit der Veröffentlichung des iPhone 12 im Jahr 2020 zu beobachten ist. Seitdem hat jedes neue iPhone-Modell einen höheren Wertverlust erfahren, insbesondere nach einem Jahr nach der Veröffentlichung.
Samsung Galaxy S: Stabilere Preise
In Bezug auf die Wertminderung der Samsung Galaxy S-Serie, insbesondere der Galaxy S22-Serie bis hin zur Galaxy S24-Serie, hat SellCell festgestellt, dass ihre Preise tendenziell stabiler sind.
Laut der Studie erfährt jedes Galaxy S-Modell einen geringeren Wertverlust als das iPhone.
Das Galaxy S22 erfuhr zwar nach 12 Monaten einen relativ hohen Wertverlust mit einem durchschnittlichen Prozentsatz von 68 Prozent. Doch das Galaxy S23 konnte dies mit einem durchschnittlichen Wertverlust von 61,1 Prozent korrigieren.
Für das Galaxy S24 liegen noch keine Daten für einen vergleichbaren Zeitraum vor, da es erst etwa neun Monate nach seinem Debüt im Januar 2024 auf dem Markt ist.
Dennoch ist die von SellCell beobachtete Wertminderung eines der neuesten Flaggschiffe der Galaxy S-Serie von Samsung recht beeindruckend.
Sechs Monate nach der Veröffentlichung erfuhr die Galaxy S24-Serie einen durchschnittlichen Wertverlust von 50 Prozent. Dies ist besser als die 54,1 Prozent des Galaxy S23 und die 54,4 Prozent des Galaxy S22 im gleichen Zeitraum.
Mögliche Gründe für den steigenden iPhone Preisverfall
SellCell hat die Gründe für den steigenden Wertverlust von iPhones nicht näher erläutert. Phone Arena vermutet jedoch, dass die neuesten iPhone-Generationen in den letzten Jahren auf dem Markt weniger attraktiv waren.
Im Gegensatz dazu war die Samsung Galaxy S-Serie recht beeindruckend. Darüber hinaus bietet Samsung einen längeren Update-Support für seine Smartphones an, was dazu beitragen könnte, die Preise der Geräte stabil zu halten.
Fazit: Samsung Galaxy S-Modelle scheinen stabiler zu sein
Obwohl der durchschnittliche Wertverlust von Apple immer noch niedriger ist als der von Samsung, zeigt sich ein Trend, dass der Wertverlust von Samsung-Smartphones rückläufig ist.
Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte sich die Kluft zwischen dem Wertverlust von iPhones und Samsung-Handys mit der Zeit verringern oder sogar ausgleichen.
Es bleibt abzuwarten, ob dieser Trend anhalten wird und welche Auswirkungen er auf den Markt für Smartphones haben wird. Es ist jedoch klar, dass der Wertverlust von iPhones ein zunehmendes Problem darstellt, während Samsung Galaxy S-Modelle im Vergleich stabiler zu sein scheinen.